Diagnostik
Neben der Zahnfilmaufnahme zur Beurteilung einzelner Zähne und Zahngruppen steht zur weiterführenden Diagnostik die Panoramaschichtaufnahme zur Verfügung.
Diese Rundumaufnahme bildet den gesamten Ober- und Unterkiefer sowie wichtige Nachbarstrukturen, wie die Kiefergelenke und die Nasennebenhöhlen, ab. Auf diesen Röntgenaufnahmen ist eine schnelle diagnostische Beurteilung möglich.
Für spezielle Fragestellungen stehen fortführende spezielle Röntgenaufnahmen, computertomographische Aufnahmen (CT) und magnetresonanztomographische Untersuchungen (MRT) zur Verfügung.
Eine aktuelle Neuerung auf unserem Fachgebiet ist die digitale Volumentomographie.
Es handelt sich hierbei wie bei der Computertomographie um ein Verfahren, bei dem Röntgenstrahlung zur Anwendung kommt. Der Vorteil dieser Untersuchungsart liegt in der deutlich geringeren Strahlenbelastung bei nahezu gleichwertiger Bildqualität.
Die Anwendung dieses Verfahrens ist derzeit auf den Kopf-Halsbereich beschränkt.
Bedeutung hat dieses Verfahren insbesondere bei der Planung und dem Setzen von Implantaten. Weitere Einsatzgebiete sind die Traumatologie im Kopf-Halsbereich, die Endodontie (Wurzelbehandlungen) und die Diagnostik bei Kiefergelenkbeschwerden.
Das Gerät sieht dem bekannten Panoramaröntgengerät sehr ähnlich. Der Patient seht in dem Gerät. Die Untersuchungszeit beträgt maximal 30 Sekunden. Anhand der Datensätze können die verschiedensten Schnittebenen dargestellt und beurteilt werden.